Am Freitag, den 03.06.2022, brach die Klasse 4b gemeinsam mit zwei Wildnispädagogen auf zu einem erlebnisreichen Tag im Friedersdorfer Wald.

 

Nach einer Räucherungszeremonie wanderten alle SchülerInnen gemeinsam tiefer in den Wald und wurden dabei von „Adleraugen“ gesucht.

 

Paarweise hieß es dann: Vertrauen unter Beweis stellen!
Ein Partner führte den jeweils anderen „blinden“ Partner quer durch den Wald.

 

Im Anschluss musste die Klasse es schaffen, gemeinsam ein verknotetes, langes Tau zu entwirren.

 

 

Auf jenem galt es dann mit verbundenen Augen zu „balancieren“.

 

 

 

 

Dann war es wichtig Informationen von vorne nach hinten zu kommunizieren, damit die gesamte Klasse, am Seil hängend, heil durch das Terrain geführt werden konnte. Gar nicht so einfach, wenn es durch aufgewühlte Kuhlen und über Wurzeln und durch Äste hindurch geht.

 

 

Nach einer kurzen Verschnaufpause hieß es dann: Baut eine Bude mit Eingang, in welche die gesamte Klasse passt. Das ließen sich die Kinder nicht zweimal sagen. Eifrig und mühsam wurden große Äste gemeinsam herangeschafft, Moos wurde aufgetrieben. Mit vereinten Kräften und einer Menge Ausdauer entstand eine wunderbare Bude.

 

Zum Schluss wurde es dann knifflig beim „heißen Draht“. Alle Kinder sollten von einer Seite eines gespannten Seils auf die andere gelangen, ohne das Seil zu berühren. Gar nicht so einfach, wenn das Seil so hoch gespannt ist. Diese Aufgabe ließ sich nur durch gut durchdachte Teamarbeit realisieren. Dass die 4b im Team Aufgaben toll zusammen lösen kann, war mit dieser Aufgabe nun eindeutig bewiesen.